Congress Messe Innsbruck: Großkongress für Arthroskopie und Gelenkchirurgie kommt nach Innsbruck

Congress Messe Innsbruck: Großkongress für Arthroskopie und Gelenkchirurgie kommt nach Innsbruck

Die Fachgesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie, AGA, hat sich für den Wissenschafts- und Kongressstandort Innsbruck entschieden. Der Großkongress soll bereits in der zweiten Septemberwoche 2021 in Innsbruck stattfinden. Die Kongressdestination Innsbruck, die wissenschaftliche Kompetenzen vor Ort und die CMI als Infrastruktur- und Servicepartner konnte bei der Fachgesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie, mit Sitz in der Schweiz, für ihren D-A-CH Kongress 2021 punkten.

„Wir freuen uns sehr, dass die Congress Messe Innsbruck aufgrund der positiven Erfahrungen der medizinischen Fachgesellschaft, des Professional Congress Organisers, der Wissenschaftler vor Ort, der Industriepartner und auch der Teilnehmer eine passende Lösung für die konkrete Planung der AGA 2021 anbieten konnte. Selbstverständlich soll das Präventionskonzept alle erforderlichen Maßnahmen vorsehen, um die Sicherheit der beteiligten Personenkreise bestmöglich zu gewährleisten. Wir bedanken uns sehr für das große Vertrauen in die Congress Messe Innsbruck und ihre Partner – denn das gehört schon dazu, wenn ein Großkongress in so kurzer Planungszeit erfolgreich organisiert werden soll,“ sagt sich Christian Mayerhofer, Geschäftsführer Congress und Messe Innsbruck GmbH.

Nur vier Wochen blieben für die Vorbereitungen, denn der Kongress für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA) öffnet bereits vom 9. bis 11. September 2021 im Congress Innsbruck seine Tore. Bis dahin musste sowohl das wissenschaftliche Programm adaptiert als auch die gesamte Planung und Organisation erfolgt sein.

Digitalisierung im Kongresswesen – virtuell, hybrid, vor Ort

Die neue Strategie der Congress Messe Innsbruck (CMI) beinhaltet den weiteren Ausbau der digitalen Infrastruktur und Kompetenzen für Kongresse, Seminare und Tagungen, um auch künftig bei hybriden Kongressformaten punkten zu können. Einige Kongresse und Veranstaltungen wurden bereits virtuell oder hybrid umgesetzt.

Das Kongresswesen nutzt bereits seit vielen Jahren spezialisierte Softwarelösungen für die Registrierung der Teilnehmer, das Vortragsmanagement zur Erstellung des wissenschaftlichen Programms und vieles mehr. Dabei werden immer wieder neue Tools entwickelt und auch von der CMI eingesetzt, wie zum Beispiel eine App für papierlose Kongresse oder Lösungen für digitale Postersitzungen.

Sensibilisiert auf eine permanente Weiterentwicklung der digitalen Infrastruktur und Skills, hat die CMI bereits im April 2020 die Weichen für die digitalen Grundlagen zur Durchführung von virtuellen sowie hybriden Kongressen, Seminaren und Tagungen gestellt. Das betrifft auch erforderliche Investitionen in die technische Infrastruktur. So werden virtuelle und hybride Kongresse von den Mitarbeitern der CMI nicht nur geplant und organisiert, sondern auch technisch umgesetzt: von Aufzeichnungen oder Livevorträge der Referenten bis hin zum Streaming der Daten. Neue Leistungsangebote wurden entwickelt, die Prozesse dafür definiert und die Kompetenzen bei den Mitarbeitern aufgebaut, wie etwa für den großen Kardiologie Kongress als virtuelles oder die GreenRisk4ALPs Mountain Forest Conference als hybrides Format.

„Die wesentlichen Player im Kongressmarkt wie auch die Congress Messe Innsbruck haben gezeigt, dass sie agil und innovativ mit neuen Herausforderungen umgehen können. Es ist bemerkenswert, wie schnell Angebote für virtuelle und hybride Kongresse entwickelt wurden: eine völlig neue Facette im Kongresswesen. Dennoch ist festzustellen, dass sich eine Reihe von Entscheidungsträgern ausschließlich für Kongresse in Präsenz aussprechen. Ein Beispiel dafür ist der Kongress für Arthroskopie und Gelenkchirurgie AGA, der sich kurzfristig für Innsbruck entschieden hat“, berichtet Mayerhofer.

Foto: Intercongress T. Tanzyna

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HAUSTIER AKTUELL & Exotica: 4. bis 5. September 2021

HAUSTIER AKTUELL & Exotica: 4. bis 5. September 2021

Die Publikums- und Erlebnismesse für alle Tierfreunde: Namhafte Aussteller präsentieren in der Arena Nova ihre Produkte, Dienstleistungen und Informationen zu nahezu allen Themenbereichen rund um Hunde, Katzen und Kleintiere.

Für Tierliebhaber ist sie seit langem ein Fixpunkt: Es sind Hunde, Katzen, Kleintiere sowie Fische und Insekten vertreten und zeigen sich von ihren besten Seiten. Eine Reihe unterhaltsamer Aktionen wie ein Agility Parcours, bei dem auch Besucherhunde mitmachen können, oder Hütevorführungen mit Gänsen sind nur einige der bunten Facetten dieser Traditionsveranstaltung. Dogprofi Sascha Steiner wird in seinem Show-Vortrag im Vorführring „Der Hund und das Ende der Leine“ Einblicke in das Verhalten des Vierbeiners geben.

EXOTICA in Halle 3

Wer das eher Ungewöhnliche bevorzugt, ist in Halle 3 der EXOTICA bestens aufgehoben. An beiden Tagen sind Spinnen, Insekten, Garnelen und andere Wirbellose, sowie Fische zu bestaunen und zu erwerben. Natürlich werden auch Terrarien, Technik, Futtertiere und alles an Zubehör für artgerechte Terrarien in großer Zahl angeboten. Auch der Pflanzenfreund findet ein vielfältiges Sortiment exotischer Pflanzen.

Foto: Franz Baldauf

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50. INFORM: 1. bis 5. September 2021

50. INFORM: 1. bis 5. September 2021

Die Inform Oberwart öffnet wieder ihre Tore und verspricht: Es wird ein bisserl wie heimkommen werden. Ein bisserl feiner, burgenländisch-sympathisch und natürlich eine richtige INFORM zum INFORMIEREN. Warum die Inform Oberwart 2021 anders sein wird, warum man überhaupt anders sein will und warum Grün das neue Inform-Blau ist? „Dem Klima zuliebe!“ Darum.

Über 230 Aussteller, 5.000 Gratis-Bäume für die Besucher, die besten Unternehmen für jedes Projekt und Aantworten auf Fragen in den Bereichen Regionalität und Landwirtschaft, Bauen, Wohnen, Gesundheit und Wellness. Gleich bleibt selbstverständlich die Qualität des Angebotes rund um Burgenlands größte Messe. „Dazu gehört auch gutes Essen, a gscheiter Spritzer und gemütliches zamsitzen mit Familie und Freunden auf der Inform“, weiß Messechef Markus Tuider und fügt an: „Seit Beginn der Pandemie ist nichts mehr selbstverständlich, umso mehr freuen wir uns darauf, die Inform-Tore für unsere Besucher nach 730 Tagen wieder öffnen zu dürfen.“

Neue Gesamtoptik für die 50. Inform Oberwart

Neu ist 2021 die Aufteilung und Gesamtoptik der Messe. „Die Corona-Teststraße in einer der Messehallen bleibt auch während der 50. Inform Oberwart geöffnet. Deshalb haben wir den Aufbau der Inform stark umgestaltet. Wir nutzen die Hallen neu und auch das Freigelände hat sich sehr verändert. Die gesamte Veranstaltung, die Messe-Stände, all das wirkt heuer frischer, anders und auch heimeliger, ich würde fast sagen, vertrauter. Wer in
der ersten Septemberwoche durch die 50. Inform Oberwart spaziert, wird sich ein bisserl wie daheim fühlen. Und wer damals nicht sogar selbst die allererste Inform besuchte, der bekommt dieses Mal eine Ahnung vom Flair der ersten Messen der Oberwarter Inform. Das Gelände ist überschaubar, das Angebot aber trotzdem gefühlt grenzenlos“, erklärt Tuider.

Ein Baum als Geschenk für jeden Inform-Besucher

Michael Oberfeichtner, Geschäftsführer von O.K. Energie Haus, und Messechef Markus Tuider mussten nicht lange überlegen und orderten für die 50. Inform Oberwart 5.000 Roteichen-Bäume als Geschenk für die Besucher. „Dem Klima zuliebe“ – so lautet das neue Credo der Oberwarter Inform, dem man sich angesichts des Klimawandels nicht nur verpflichtet fühlt, sondern dass man mit vielen Schwerpunkt-Aktionen auch seinen
Besuchern vermitteln möchte. „An jedem der fünf Messetage werden wir 1.000 Stück Jungbäume an die Besucher verschenken, in der Hoffnung, dass die Bäume von den Gästen ausgepflanzt werden. Die Bäume kann man sich wieder beim Messestand der Firma O.K. Energie Haus abholen. Ein absolut nachhaltiges Geschenk zum 50er der Inform für unsere Messebesucher“, sagt Tuider.

Facts

Öffnungszeiten: 1. bis 5. Sept. 2021, 9.00 bis 18.00 UhrOnline Tickets: An der Schlange sicher und bequem vorbei – holen Sie sich jetzt ihr Ticket
unter www.inform-oberwart.atEs gilt die 3 G Regelung

Foto: Inform

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Aninite 2021: Klein Japan in Vösendorf

Aninite 2021: Klein Japan in Vösendorf

Anhänger japanischer Popkultur haben sich im Rahmen der diesjährigen Aninite zwischen 27. und 29. August getroffen. Pandemiebedingte Auflagen standen dem Vergnügen nicht im Wege.

Vösendorf an der südlichen Peripherie Wiens ist den meisten primär als Standort der Shopping City Süd (SCS) bekannt. Etwas im Schatten der Einkaufstempel und auf der anderen Seite der Magistrale gelegen, die Wien mit dem Süden verbindet, befindet sich das Eventhotel Pyramide, Austragungsort zahlreicher Veranstaltungen, unter anderem der Aninite. Vor fast vierzig Jahren eröffnet, sticht das Bauwerk auch heute noch mit seiner markanten Form heraus, die an ägyptische Pyramiden gemahnt. Anders als diese architektonischen Vorbilder sollte der Vösendorfer Abkömmling aber nicht als Grabmal und Stätte religiöser Zeremonien dienen, sondern als Ort der Erholung und Freizeitgestaltung. Zunächst als Wellnessoase in Betrieb genommen, wird die Pyramide im 21. Jahrhundert als Veranstaltungshalle mit angeschlossener Nächtigungsmöglichkeit rege genutzt. Kleinere bis mittelgroße Events sind mit der modular angelegten Ausstellungsfläche gut bedient, und die Verkehrsanbindung ist hervorragend.

Japan trifft tropisches Ambiente

Die Aninite als Treffpunkt der Freunde japanischer Popkultur hat nach Locations wie Multiversum Schwechat, Magna Racino und Metastadt heuer auf die Pyramide gesetzt. Die Inhalte passen nicht ganz zur Architektur und der Innenausstattung der Halle, welche sich redlich bemüht, tropisches Flair zu verbreiten. Pragmatisch betrachtet überzeugen die Vorteile der Location aber allemal, und schließlich betritt man auch den ehrwürdigen Pariser Louvre durch eine Glaspyramide. Der Austragungszeitraum von 27. bis 29. August zeigte sich unter mikroklimatischen Aspekten gnädig und verzichtete auf extreme Außentemperaturen, welche sich durch die Vollverglasung im Inneren wohl deutlich verstärkt hätten. Gleichwohl erfreute sich das Freigelände mit seinen Foodtrucks großer Beliebtheit bei den Besuchern, wie überhaupt die gesamte Organisation der Aninite mustergültig ist. Neuerdings gibt es eine eigene Security-Kraft, die am Bahnsteig der Badnerbahn dafür sorgt, dass es zwischen den oft extravagant gekleideten Aninite-Besucher*innen und anderen Passagieren nicht zu Missverständnissen kommt.

Manga, Anime und japanische Lebensart

Womit schlussendlich erklärt sei, welche Themen die jährliche Aninite eigentlich abdeckt. Obwohl seit gut zwanzig Jahren abgehalten und eine der größten deutschsprachigen Veranstaltungen ihrer Art, schafft es die Aninite kaum in die Schlagzeilen verbreiteter Medien. Dabei geht es auf dieser Zusammenkunft längst nicht nur um Mangas, Animationsfilme, Computerspiele und Cosplay, sondern um Japan und seine Kultur im Allgemeinen, und somit um einen interkulturellen Austausch. Japan ist geografisch gesehen nur eine kleine Inselkette im Pazifik, die immer wieder von Erdbeben heimgesucht wird. Es ist aber auch ein Land der Extreme, in dem uralte religiöse Traditionen auf Disziplin und technische Perfektion treffen, ohne dass dies zu großen Verwerfungen führt. Japan ist bekannt für klare Formen und eine Ästhetik, die sich der Demut und Bescheidenheit verpflichtet fühlt, genauso aber für eine überschwängliche „Kawaii“-Popkultur, die Europäern bisweilen kitschig erscheint und sich in Phänomenen wie J-Pop, Visual Kei oder einer Formation wie Babymetal manifestiert. 

Popkultur made in Japan

Die Aninite fühlt sich genau dieser Popkultur verpflichtet und gilt als Treffpunkt Gleichgesinnter, die nicht selten vieles daraus übernehmen und schlussendlich einer Japanophilie fröhnen, die weit über eine bestimmte Kulturform hinausgeht. Im Mittelpunkt stehen dennoch die Animationsfilme, die unter dem Begriff „Anime“ subsumiert werden und der Aninite ihren Namen verliehen haben. Um diese typisch japanische Kunstform und deren literarische Ergänzung, die Mangas, ist eine riesige Fangemeinde entstanden, die sich auf Conventions wie der Aninite trifft. Wie bedeutend diese Kulturform mittlerweile ist, lässt sich schon der Tatsache entnehmen, dass keine große Buchmesse mehr auskommt ohne Mangaabteilung und Cosplay-Wettbewerb. Bei Cosplay geht es darum, Charaktere aus Mangas oder Animes nachzustellen, oft mit aufwendig selbstgenähten Kostümen oder stilisierten Waffen, die selbstredend ungefährlich sind. Dahinter steht eine Faszination, die weite Kreise zieht, und schlussendlich mit der Aninite und ähnlichen Events eine Repräsentation erhält. Die Aninite wird auch 2022 stattfinden, nähere Informationen dazu hält die Veranstalter-Webseite rechtzeitig bereit.

Fotos: Robert Heininger

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Int. Gartenbaumesse Tulln von 2. bis 6. September 2021

Int. Gartenbaumesse Tulln von 2. bis 6. September 2021

Messeauftakt mit Österreichs größtem Gartenevent: Die Int. Gartenbaumesse Tulln ist der Neustart in Österreichs Messesaison 2021. Mit insgesamt 200.000 m² Messe und Garten ist die erste Messe auch der größte Event des Jahres. 450 Aussteller präsentieren alles rund um die Themen Garten und Pflanzen. Die neue Donauhalle wird unter dem Motto „Gartenträume“ von den besten österreichischen Gärtnern und Floristen mit über 200.000 Blumen in ein Blütenmeer verwandelt. Speziell in diesem Jahr ist die Int. Gartenbaumesse Tulln die erste Adresse für Tipps und Anregungen für die Planung, Gestaltung, Ausstattung und Pflege des Gartens.

Europas größte Blumenschau – Blütenmeer aus 200.000 Blumen

Ein besonderer Höhepunkt ist die Leistungsschau der Österreichischen Gärtner und Floristen mit Europas größter Blumenschau. Mit über 200.000 Blumen wird die neue Donauhalle in ein Meer aus Farben, Formen und Düften verwandelt. Die besten Floristen entführen die Besucher unter dem diesjährigen Motto „Gartenträume“ in die Welt verschiedenster Gärten.

Zahlreiche Sonderschauen – Gartengestaltung und Floristik von Meisterhand

Die Rosenschau vom Gärtner Starkl, der Prachtgarten von Praskac – Das Pflanzenland, das Erlebnis Landwirtschaft der Landwirtschaftskammer NÖ – Obst, Gemüse, Blumen, Wald, Exoten, die Kittenberger Erlebnisgärten sowie die traditionelle Gemüse-Show tragen zu einem unvergesslichen Messeerlebnis bei. Insgesamt werden mehr als 9.000 m2 Sonderschauen präsentiert.

Gärtnerisches Rahmenprogramm

Einzigartig ist das Rahmenprogramm. Auf der ORF NÖ Bühne mit täglichen Profitipps von den NÖ Gärtnern, Gartengestaltern, Floristen und Blumengroßhändlern. Informative Vorträge von Natur im Garten, tägliche Floristikshows und Kinder Blumenstecken runden das abwechslungsreiche Programm ab.

Produktvielfalt für Hobbygärtner und Gartenprofis

450 Aussteller präsentieren im Rahmen der Int. Gartenbaumesse Tulln 2021 auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 85.000 m² alles rund um die Themen Garten und Pflanzen. Das umfangreiche Angebot bietet allen Hobbygärtnern und Gartenprofis die Trends der aktuellen und kommenden Gartensaison: Gartengeräte, Gartenwerkzeuge, Gartengestaltung, Carports, Floristenbedarf, Korb- und Keramikwaren, Blumentöpfe, Sommer- und Wintergärten, Beschattungssysteme, Gartenmöbel, Teakmöbel, Pools, Poolüberdachungen, Holzterrassen, Bewässerungssysteme, Gartendekoration sowie Edelstahlbrunnen. Perfekt, um Einkäufe für Haus und Garten zu erledigen und sich über Produktneuheiten zu informieren.

Herbstzeit ist die beste Pflanzzeit

Die Int. Gartenbaumesse Tulln bietet eine umfassende Auswahl an Blumen, Blumenzwiebel, Obst- und Zierbäume, Pflanzen, Gemüse und Stauden.

Größte Poolausstellung 2021

Besonderer Schwerpunkt der Int. Gartenbaumesse Tulln ist die Poolausstellung mit trendigen Schwimmbecken, Poolüberdachungen, Pools in allen Größen und Materialien, Naturpools, Whirlpools für den Innen- und Außenbereich, Outdoor Saunen und jede Menge Zubehör.

Fact Box

Donnerstag, 2. bis Montag, 6. September 2021 Öffnungszeiten: 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene €14,–; Ermäßigt: €12,–Weitere Informationen unter: www.messe-tulln.at

Foto: Messe Tulln

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Amuse Bouche Challenge 2021: Exklusiver Kick-off-Event im Wiener ARCOTEL Kaiserwasser

Amuse Bouche Challenge 2021: Exklusiver Kick-off-Event im Wiener ARCOTEL Kaiserwasser

Die Lehrlingsausbildung in Gastronomie und Hotellerie konnte in den letzten 1,5 Jahren pandemiebedingt nur sehr eingeschränkt durchgeführt werden. Daher wurde von namhaften Tourismusexperten ein exklusiver Kurs, die Amuse Bouche Challenge, mit besonderem Erlebnischarakter für die Lehrberufe „Koch/Köchin“, „Restaurantfachfrau,-mann“ und „Hotel- und GastgewerbeassistentInnen“ entwickelt.

„Wir freuen uns, Gastgeber für dieses wichtige Förderprogramm der Wiener Hotellerie und Gastronomie zu sein und danken Frau Piroska Payer für ihren unermüdlichen Einsatz im Namen der Wiener Nachwuchstalente in unserer Branche“, erklärt Martin Lachout, CEO ARCOTEL Hotel AG.

Das Konzept sieht sich als zusätzliche Unterstützung der Lehrausbildung in den Betrieben und den Berufsschulen und setzt damit ein wichtiges Zeichen zur aktiven Lehrlingsförderung in Theorie und Praxis. Die kostenlose Teilnahme an dem Programm wird durch die großzügige Unterstützung der BrauUnion Österreich, den Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie der Wirtschaftskammer Wien sowie zahlreichen weiteren Partnern aus der Wirtschaft ermöglicht.

Initiatorin Piroska Payer (Amuse Bouche), Gastgeber Martin Lachout (ARCOTEL Hotels) und Dieter Fenz (Vienna Marriott Hotel) eröffneten die innovative Amuse Bouche Challenge mit einem exklusiven Kick-Off Tages-Modul im ARCOTEL Kaiserwasser in Wien und begrüßten 60 ausgewählte Lehrlinge und namhafte Branchenvertreter aus der Wiener Gastronomie und Hotellerie.

Das vielfältige Programm

Martin Lachout, ARCOTEL Hotels, und Sebastian Ömer, Direktor ARCOTEL Kaiserwasser, beeindruckte mit einem Vortrag über „Karrierewege & Karrierechancen“. Renata Baskovec, Personal- und Trainingsexpertin in der internationalen Luxushotellerie, folgte mit dem Workshop „Der Fehler wird zur Chance“, wobei die Lehrlinge mit großem Spaß das Thema Beschwerdemanagement bei den Praxisübungen selbst erfahren konnten. Persönlichkeits- und Businesstrainer Dietmar Buchhäusl, Entwicklungsschmiede, zeigte in einem kurzweiligen Vortrag wie die Weichen gestellt werden können, um den Umsatz durch Zusatzverkauf zu erhöhen.

Die Netzwerk-Experten Piroska Payer und Peter Lorenz, Lorenz.solutions, vermittelten den Lehrlingen die Bedeutung des Netzwerkens für eine erfolgreiche Berufslaufbahn. Abschließend beeindruckte Innovator Dr. Martin Mai, AquaCon, Bootsbauer und Schiffskonstrukteur mit seinem Impulsvortrag „Verrückte Zeiten brauchen starke Ideen“ anhand der Vorstellung seiner einzigartigen, ökologisch nachhaltigen Erfindung der schwimmenden Insel und seinen Zukunftsvisionen wie den schwimmenden Hotels.

We are the Champions

Highlight des Tages war die Eröffnung der „Amuse Bouche winner ́s trophy“. Die Überraschung war auch für alle Gäste groß, als die Sieger-Teams vom „Wettkampf der Top-Lehrlinge 2019“ mit einem schwimmenden Hubschrauber auf dem Kaiserwasser Einzug hielten. Begeistert nahmen die 60 Lehrlinge die Sieger-Teams mit einem Spalier am roten Teppich gebührend in Empfang.

„Vom Lehrling bis zum Top-Manager, bei der Konzeption der Amuse Bouche Challenge sprudelten die Mitwirkenden nur so vor Ideen, die Begeisterung ist mitreißend. Die großartige Zusammenarbeit ermöglichte es uns, die Amuse Bouche Challenge vom „coolen Vorbereitungskurs für die Lehrabschlussprüfung“ zum Top-Förderprogramm zu entwickeln. Ich bin davon überzeugt, dass gerade jetzt nur mit diesen modernen und besonders motivierenden Förderungen der zukünftigen Abwanderung von Fachkräften entgegengewirkt werden kann, und wir den Jugendlichen ein „Mehr“ an Perspektive –den berühmten Blick über den Tellerrand– bieten müssen“, sagt Piroska Payer.

Foto: (Mitte v.l.n.r.) Martin Lachout, CEO ARCOTEL Hotel AG, Piroska Payer, Initiatorin Amuse Bouche Challenge 2021, KommR Dieter Fenz, Vienna Marriott Hotel umgeben von einigen der ausgewählten 60 Lehrlinge im ARCOTEL Kaiserwasser © Amuse Bouche Challenge/Kaiser.photo

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Beauty Austria: Erstes Online Event am 1. Oktober 2021

Beauty Austria: Erstes Online Event am 1. Oktober 2021

Mit der Beauty Austria Fachmesse wurde eine Plattform für die B2B Präsentation und den Verkauf für die gesamte Beauty-, Kosmetik, Wellness/SPA und Fitnessbranche geschaffen. Innerhalb des nächsten Jahres finden dazu drei Veranstaltungen statt: Am 1. Oktober 2021 wird die Beauty Austria Fachmesse online organisiert; dann im März 2022 und am 1. und 2. Oktober 2022 live im Design Center in Linz. Die Beauty Austria Fachmesse wird von Samira Zadmard organisiert.

Beim Online Event der Beauty Austria Fachmesse wird das Programm der Messe für 2022 im Design Center in Linz vorgestellt, bei der rund 100 hochkarätige Aussteller ihre Produkte und Services dem Fachpublikum präsentieren werden. Online werden dazu Einblicke in das Messeprogramm 2022, den Ablauf sowie die genauen Inhalte sowie die verschiedenen Packages für die Teilnahme vorab vorgestellt.

Gefilmt wird das Online Event im DasSee auf der Seeseitn Feldkirchen an der Donau in Oberösterreich. Die wunderschöne Kulisse mit Seeblick bietet hervorragende Voraussetzungen, um die online Veranstaltung aufzuzeichnen. Insgesamt sieben Models werden auf einem roten Catwalk wie bei einer Fashion Show die Beauty Bereiche vorstellen. Zum Schluss gibt es dann noch einen Entertainment Part: Die Sängerin Susanna Maass wird live mit ihrer Band für Unterhaltung und gute Stimmung sorgen und den Event stimmungsvoll ausklingen lassen.

Foto: iStock

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Die Ruhe vor dem Aufwind

Die Ruhe vor dem Aufwind

Noch liegen große Teile der internationalen Veranstaltungsbranche im Dornröschenschlaf, doch das könnte sich bald ändern. Die nötigen Werkzeuge liegen bereit.

Zweifellos hat die globale COVID-Pandemie einen tiefen Einschnitt hinterlassen. Nach monatelanger Zwangspause und ­einem nervenzerrüttenden Vexierspiel aus ständig wechselnden Vorschriften sind viele Veranstalter am Ende ihrer Kräfte. Doch das Schlimmste scheint ­vorüber, und wer die Flaute mit einem blauen Auge überstanden hat, kann wahrscheinlich bald wieder loslegen. Allzu große Hoffnungen auf eine rasche Rückkehr zum gewohnten Geschäftsgang sind zwar nicht angebracht, aber die Branche steht ohnehin vor der Aufgabe, sich grund­legend neu aufzustellen. Da kann es nicht schaden, an der eigenen Resilienz zu ­arbeiten und Herausforderungen als Chance zu begreifen.

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass die Pandemie auch einige Profiteure hervorgebracht hat, während ein Großteil der Branche mithilfe staatlicher Unterstützung immerhin das Schlimmste abwenden konnte. Zu den Profiteuren zählen jene, die bereits vor der Pandemie mit ­virtuellen Räumen, vernetzten Systemen und digitalen Formaten gearbeitet haben. Ohne sie wäre es kaum möglich gewesen, so rasch auf neue Veranstaltungsformen auszuweichen, auch wenn diese oftmals nicht mehr als ein Kompromiss waren. Ein Konzert via Streaming abzuhalten, ja selbst ganze Produktionen über das Internet zu managen, mag problemlos über die virtuelle Bühne gehen. Viele Messe­veranstalter mussten aber feststellen, dass hybride oder rein virtuelle Messen doch nicht die großen Problemlöser sind. Nicht nur wegen der gewöhnungsbedürftigen Interaktion zwischen Ausstellern und Besuchern, sondern vor allem weil eine virtuelle Messe einfach nicht kostendeckend ist und zudem die phy­sische Begegnung entwertet. Als Kon­sequenz hat die Messe Berlin die Fachmesse Stage|Set|Scenery vorerst einmal auf Eis gelegt.

Die meisten Veranstalter sind sich einig, dass eine Live-Veranstaltung durch Online-Inhalte nicht ersetzt, sondern bestenfalls ergänzt werden kann. Ein Großteil der Aussteller und Besucher pflichtet gerne bei. Somit nimmt der Veranstaltungskalender für 2022 bereits konkrete Formen an, während der Rest dieses Jahres noch von Vorsicht diktiert wird. Die internationale Leitmesse ISE (Integrated Systems Europe), eigentlich für Juni 2021 am neuen Standort Barcelona geplant, wird nun doch nicht wie vorgesehen über die Bühne gehen, sondern muss impro­visiert werden. Sogar ein Megaevent wie die Olympischen Sommerspiele in Tokio könnte in letzter Sekunde abgesagt werden, während das berüchtigte Oktoberfest dieses Jahr nicht in München stattfinden soll, sondern in Dubai. Die Frankfurter Musikmesse, ursprünglich auf den Herbst dieses Jahres verlegt, fällt komplett aus und wird 2022 in neuer Form, aber wie gewohnt die Prolight + Sound begleiten.

Durch den weitgehenden Wegfall großer Messen für Studio-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik sind viele Unternehmen der Möglichkeit beraubt worden, ihre Neuheiten vorzustellen. Diese wären aufgrund der branchenübergreifenden Flaute ohnedies auf wenig Interesse gestoßen, weshalb viele technische Entwicklungen eine längere Pause eingelegt haben. Nun sollen sie wieder an Fahrt aufnehmen, wobei ein verändertes Umfeld zu berücksichtigen ist. Die Ära der ständigen Jagd nach neuen Superlativen scheint beendet. Nun geht es darum, intelligente Lösungen zu entwickeln, die auf gesellschaftliche Fragen Bezug nehmen. Es gibt viel zu tun. Und wer ganz vorne mit dabei ist, hat gute Chancen, die Folgen der COVID-Pandemie bald hinter sich zu lassen.

Ein kleiner Rundblick über die Veranstaltungstechnik zeigt, dass viele Hersteller ganz und gar nicht untätig waren, sondern pfiffige oder extravagante Lösungen entwickelt haben. Einige davon sollen in diesem kurzen Round-up gewürdigt werden. Auffallend ist, dass neben zahlreichen digitalen Lösungen die gute alte Analogtechnik wieder verstärkt Zuspruch bekommt. Ein Zeichen, dass das Beste oft durch Kombination zweier Welten erreicht werden kann. 

Adam Hall LD-Systems MAUI 44 G2

Soeben mit dem begehrten Red-Dot-Award für herausragendes Design gewürdigt, zeigt die Lautsprecherserie MAUI, dass gute Klangeigenschaften einem ansprechenden Äußeren nicht entgegenstehen. Die minimalistische Form geht auf die Firma Porsche Design zurück und fügt sich unauffällig in nahezu jede Indoor- und Outdoor-Umgebung ein. Neuzugang und vorläufiges Spitzenmodell ist das aktive Säulensystem 44 G2, das sich besonders für Solomusiker und DJs eignen soll.

www.ld-systems.com

Audio Technica ES945/947

Eine neue Generation der beiden Grenzflächenmikros ES945 und ES947 kommt aus dem Hause Audio Technica. Das ES945 mit Kugel- und das ES947 mit Nierencharakteristik sind für Festinstal-lationen gedacht und zusammen mit Systeminte-gratoren entwickelt worden. Beide sind mit der
UniGuard-Technologie ausgestattet, die hilft, hochfrequente Einstreuungen wirkungsvoll zu vermeiden. Die neuen Mikros sind in einer Vielzahl an Varianten erhältlich, um sie exakt auf die jeweilige Raumanforderung anpassen zu können.

www.audio-technica.com

Universal Audio LUNA

Mit LUNA, soeben in neuer Version erschienen, bietet Universal Audio eine komplette hochwertige Studio-Software, die auf den unternehmenseigenen Apollo-Wandlereinheiten für den Macintosh aufbaut und diese in ein Echtzeitsystem integriert. Neben hochwertigen Wandlern bieten die Apollo-Interfaces leistungsstarke DSPs für die Berechnung zahlreicher Plug-ins von Firmen wie Antares, Studer, Neve, Moog oder Eventide.

www.uaudio.de

Mackie Onyx 24

Mit den analogen Mischpulten der Onyx-Serie hat Mackie wahre Klassiker in modernisierter Form neu aufgelegt. Von -Details abgesehen, gab es im Grunde nicht viel zu verändern. Nach wie vor legendär sind die robuste Bauweise, solide analoge Schaltungstechnik, der Perkins-Equalizer und die hochwertigen Mikrofon-Vorverstärker. Über den USB-Ausgang sind Mehrspur-Aufnahmen in 24-Bit-Auflösung und mit 96-kHz-Abtastrate möglich. Je nach Anforderung sind die Onyx-Mischpulte mit acht bis 24 Kanälen ausgestattet.

www.mackie.com

Imperative Audio Portable Vocal Booth

Das neue Unternehmen Imperative Audio stellt mit der Port-able Vocal Booth (PVB) eine -Lösung vor, die hochwertige Sprach- und Gesangsaufnahmen auf kleinstem Raum ermöglicht. Der zylindrische Alu-Aufbau in Kabinenform ist an der Innenseite mit schalldämmendem Material ausgekleidet, was für erstaunlich gute Messwerte sorgt. Das ganze Konstrukt lässt sich in
der Höhe verstellen und ermöglicht sogar Overhead–Mikrofonie.

www.imperativeaudio.com

Rogers LS3/5A

Freunden guten Klangs sind die hochwertigen Lautsprecher der englischen Firma Rogers seit Langem ein Begriff. Die LS3/5A-Serie geht auf eine Konstruktion der BBC aus den 1970er-Jahren zurück, die einen kompakten Lautsprecher für mobile Anwendungen benötigte und mangels eines passenden Angebots selbst einen entwarf. Diesen Referenz-Lautsprecher fertigte Rogers bis weit in die 1990er-Jahre hinein, nun wird er wieder aufgelegt. Neben der Originalversion soll es auch eine Studio Edition (SE) geben.

www.rogers-hifi.uk

Robe T2 Profile

Die tschechischen Beleuchtungsexperten Robe stellen einen neuen Moving-Head-Schweinwerfer vor, den T2 Profile. Mit -einer maximalen Lichtleistung von 17.500 Lumen kann er auch große Räume wirkungsvoll in Szene setzen. Mit den deutlich schwächeren Scheinwerfern der T1-Serie teilt sich der T2 die LED-Engine und lässt sich daher problemlos im Verbund einsetzen. Praktische Details wie die eingebaute Selbstkalibrierung und Bewegungsstabilisierung erfreuen den Lichttechniker. 

www.robelighting.de

Austrian Audio Hi-X65

Lang gedienten Audio-Profis ist die Firma Austrian Audio noch als AKG (Akustische und Kino-Geräte) geläufig. Seit Übernahme durch den Samsung-Konzern ist der Wiener AKG-Standort Geschichte. Ehemalige AKG-Mitarbeiter gründeten daraufhin Austrian Audio und fertigen weiterhin hochwertige Kopfhörer und Mikros. Der professionelle Abhörkopfhörer Hi-X65 ist der erste des Unternehmens in offener Bauweise. Die Bezeichnung deutet auf die verbauten High-Excursion-Treiber hin, die schon in den Vorgängermodellen zum Einsatz kamen.

www.austrian.audio

Foto: Imperative Audio

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