Petra Hedorfer im Gespräch: Deutschlands Rolle im MICE-Sektor

Petra Hedorfer, Vorstandsvorsitzende der DZT, erklärt im Gespräch mit Messe & Event wie Deutschland als MICE-Destination durch Digitalisierung, Nachhaltigkeit und innovative Eventformate neue Maßstäbe setzt.

Messe & Event: Welche aktuellen Trends sehen Sie im Bereich Meetings, Tagungen und Konferenzen in Deutschland? Welche Herausforderungen müssen Veranstalter derzeit bewältigen?

Petra Hedorfer: Die großen Trends in der internationalen Reiseindustrie, die Twin Transformation aus fortschreitender Digitalisierung und der Notwendigkeit nachhaltigen Agierens, sind auch die wichtigsten Impulsgeber der Geschäftsreisen und insbesondere im MICE-Segment. Hochaktuelle Zukunftsthemen sind der Einsatz Künstlicher Intelligenz bei der Gestaltung von Events sowie die Veränderung der Arbeitswelt mit den technischen Möglichkeiten von „Work from anywhere“ kollaborativen Arbeitstechniken und interaktiven Veranstaltungsformaten. 

Die pandemiebedingten Reise- und Kontaktbeschränkungen haben den digitalen Kommunikationsmöglichkeiten insbesondere bei Meetings und Kongressen einen enormen Schub verliehen. Gleichzeitig haben die Teilnehmer von Veranstaltungen den Wert der persönlichen Kommunikation neu entdeckt.  Die Analysen der Meeting- und Eventbarometers von DZT, German Convention Bureau (GCB) und dem Verband der Europäischen Veranstaltungszentren (EVVC) vom Mai 2024 belegen für das Jahr 2024 aus der immer virtueller werdenden Arbeitswelt heraus eine steigende Nachfrage der Veranstalter und Teilnehmer nach realen Begegnungen, unmittelbarem Networking und dem Aufbau von Communities und daraus resultierend ein hohes Wachstumspotenzial für Präsenzveranstaltungen.

Deutschland hat sich in den letzten Jahren als beliebtes Ziel für Geschäftsreisen und Tagungen etabliert. Welche Faktoren machen Deutschland so attraktiv für internationale Konferenzen und Seminare?

Deutschland ist seit langem das führende Geschäftsreiseziel im internationalen Wettbewerb. Von den 53,8 Millionen internationalen Geschäftsreisen der Europäer 2023 führten 11,1 Millionen nach Deutschland, 4,6 Millionen nach Frankreich und 3,6 Millionen nach Spanien. 

Bezogen auf die Incoming-Bilanz Deutschlands aus Europa haben Geschäftsreisen einen Anteil von 20 Prozent – so viel wie in keinem anderen europäischen Land. 57 Prozent der europäischen Business Trips nach Deutschland zählten zu den promotablen Geschäftsreisen, darunter 37 Prozent Kongresse/Konferenzen, 13 Prozent Messebesuche und sieben Prozent Incentives. 

Bei den Reisen aus Übersee nach Deutschland liegen die Geschäftsreiseanteile mit 33 Prozent sogar noch höher, davon sind 62 Prozent promotable Geschäftsreisen und darunter 45 Prozent Teilnehmer an Kongressen/Konferenzen. (Quelle: IPK International 2024: World Travel Monitor 2023)

Zur Attraktivität und dem Erfolg als Geschäftsreiseziel tragen verschiedene Faktoren bei. Wesentlich sind beispielsweise die Position Deutschlands als größte Volkswirtschaft in Europa als global führendem Wirtschaftsraum, damit verbunden sind die zahlreichen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen sowie die Innovationsstärke von hier ansässigen Unternehmen. Ein zweiter wichtiger Erfolgsfaktor ist die zentrale Lage, die gute Erreichbarkeit und die Infrastruktur. Und last but not least: In der strategischen Zusammenarbeit von DZT und GCB ist Deutschland außerordentlich erfolgreich bei der Positionierung und Vermarktung des Tagungsstandortes im internationalen Wettbewerb.

Wie wichtig ist das Thema Nachhaltigkeit für die Veranstaltungsbranche in Deutschland? Können Sie Beispiele für innovative Ansätze oder Projekte nennen, die in diesem Bereich umgesetzt wurden?

Das Thema Nachhaltigkeit ist in der MICE-Branche sowohl auf der Nachfrage- als auch auf der Angebotsseite außerordentlich wichtig. Zwischen 2011 und 2023 hat sich laut Meeting- und Eventbarometer 2023/24 der Anteil der deutschen Anbieterbetriebe mit einem zertifizierten Nachhaltigkeitsmanagementsystem von 27 Prozent auf 54 Prozent verdoppelt. Ein weiteres Drittel befindet sich in der Planungsphase einer Implementierung. Die Anbieter bewegen sich hier in einer Richtung mit der Nachfrage, denn auch die Unternehmen, die Meetings und Tagungen veranstalten, unterliegen den europaweit geltenden ESG-Richtlinien. Entsprechend bevorzugen inzwischen fast 90 Prozent der Veranstalter Anbieter mit einem nachhaltigen Zertifizierungssystem.

Beispiele aus unserer eigenen unternehmerischen Praxis sind der Germany Travel MartTM (GTM), die größte Vertriebsveranstaltung für den deutschen Incoming-Tourismus, die wir bereits seit 2012 als zertifiziertes „Green Meeting“ umsetzen. Außerdem haben wir für alle DZT-Veranstaltungen weltweit eine Balanced Score Card entwickelt, mit der wir den ökologischen Footprint von der Konzeption bis zur Realisation implementieren und in der Erfolgskontrolle dokumentieren.

Die Digitalisierung hat auch die Veranstaltungsbranche stark beeinflusst. Welche technologischen Entwicklungen und digitalen Tools sind Ihrer Meinung nach besonders vielversprechend für Meetings und Konferenzen?

Im Zuge der digitalen Transformation ist das Open Data MICE-Projekt in Zusammenarbeit mit dem DZT-Knowledge Graphen der Schlüssel, um das Angebot des Tagungsstandorts Deutschland in Form von offenen und maschinenlesbaren Daten abzubilden, Content für alle digitalen Kanäle bereitzustellen und auch mithilfe von KI-Anwendungen die internationale Vermarktung des MICE-Standortes Deutschland voranzutreiben.

Wie sehen Sie Deutschland im Vergleich zu Österreich als Destination für Meetings und Konferenzen? Gibt es bestimmte Bereiche, in denen Deutschland von den österreichischen Ansätzen lernen kann?

Die National Tourist Boards Deutschlands, Österreichs und der Schweiz arbeiten im DACH-Verbund eng und vertrauensvoll zusammen, um die deutschsprachigen Länder auf dem internationalen Markt zu positionieren.  Dazu gehört auch ein kontinuierlicher Erfahrungsaustausch von Organisationen und Leistungsträgern in allen Marktsegmenten. 

Welche Strategien verfolgt die Deutsche Zentrale für Tourismus, um Deutschland weiterhin als führende Destination für Tagungen und Konferenzen zu positionieren? Welche Ziele haben Sie sich für die nächsten Jahre gesetzt?

Die hier skizzierten Trendthemen – die Twin Transformation aus Digitalisierung und Nachhaltigkeit, Anwendungen Künstlicher Intelligenz sowie die Veränderung der Arbeitswelt sind essenzielle Bestandteile unserer strategischen Ausrichtung. 

Das Meeting- und Eventbarometer 2023/24 hat gezeigt, dass deutsche Tagungs- und Kongressmarkt gegenüber diesen vielschichtigen Herausforderungen resilient und zukunftsfähig aufgestellt ist. Strategisch werden zukünftige Branchenentwicklungen vorausschauend berücksichtigt und fortschrittliche Technologien bedarfsgerecht und kundenorientiert integriert, um Deutschland auch weiterhin als nachhaltige und innovative Business-Events-Destination zu vermarkten.

Foto: DZT/Farideh Diehl

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Business am Red Bull Ring – Events auf der Überholspur 

Sobald die Königsklassen des Motorsports die Bühne verlassen, öffnet sich für Unternehmen und Geschäftsleute am Spielberg eine Welt voller Möglichkeiten. Inmitten der malerischen Murtaler Landschaft bieten der Red Bull Ring und die „beflügelnden Orte“ von TAUROA alles, was es braucht, um Veranstaltungen aller Art auf ein neues Level zu heben. Ob ein Seminar mit 10 Personen oder eine Messe für 500 Teilnehmer – die eindrucksvollen Räumlichkeiten mit stilvollem Interieur und moderner Technik verleihen jedem Event eine besondere Note. 

Das gilt für den hochmodernen Red Bull Wing und die eleganten VIP-Lounges am Spielberg genauso wie für das prachtvolle Steirerschlössl, das Schloss Gabelhofen oder den Hofwirt in der unmittelbaren Umgebung. Kulinarisch werden die Gäste auf höchstem Niveau verwöhnt: Regionale Zutaten, raffiniert in internationale Gaumenfreuden verwandelt, garantieren ein Geschmackserlebnis. Hier wird Wert auf Qualität und Regionalität gelegt, was sich in jedem Gericht widerspiegelt. Das Sahnehäubchen? Die einzigartigen Incentives! Die Erlebnisse mit und ohne Motor schaffen bleibende Erinnerungen. 

Vom Meetingraum ins Cockpit

Wie wäre es mit einem Offroad Abenteuer im INEOS Grenadier, einer spektakulären Drift-Session im Porsche 718 Cayman S oder einer actiongeladenen Schneemobil-Fahrt? Wer es etwas entspannter mag, wirft bei der Red Bull Ring Tour einen exklusiven Blick hinter die Kulissen oder genießt das wunderschöne Herbstwetter bei einer Wanderung zum Bullen aus Stahl. Die vielfältigen Incentives bieten ein Potpourri an Möglichkeiten und wecken Emotionen – 365 Tage im Jahr. Bei Buchung des Fahrerlebnis-Specials kommt man in den Genuss einer Ermäßigung von zehn Prozent auf die gebuchten Aktivitäten. Eine attraktive Alternative stellt das Special Offer für Tagungen und Seminare dar. Neben zahlreichen Annehmlichkeiten ist dabei jeder zehnte Teilnehmer kostenlos (ab 20 Teilnehmern).

Geht nicht, gibt’s nicht

Gemeinsame Erfolge feiern oder mit Bestzeit ins neue Jahr starten: Der Red Bull Ring und die „beflügelnden Orte“ von TAUROA bieten die perfekte Bühne für Weihnachtsfeiern und Kick-off Meetings im kleinen Kreis oder in einer großen Gruppe, in rustikaler oder eleganter Atmosphäre. Wer sich bis zum 30. September 2024 für das Weihnachtsfeier-Special entscheidet, darf sich auf tolle Extras wie eine kostenlose Red Bull Ring Tour oder eine 60-minütige Eisstockpartie und garantierte Zimmerpreise an einem „beflügelnden Ort“ von TAUROA freuen.

Mehr Informationen unter www.redbullring.com

Foto: Lucas Pripfl Red Bull Ring 

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Wien novelliert Veranstaltungsgesetz: Mehr Schutz und Nachhaltigkeit im Fokus

Wien überarbeitet sein Veranstaltungsgesetz mit dem Ziel, Sicherheitsstandards zu erhöhen und Umweltaspekte stärker zu berücksichtigen. Das neue Gesetz, das derzeit im Begutachtungsverfahren ist und Anfang 2025 in Kraft treten soll, stellt hohe Anforderungen an Veranstalter und Betreiber von Clubs und Eventlocations.

Ein zentraler Aspekt der Novelle ist der Schutz vor sexueller Belästigung und Gewalt. Künftig müssen Veranstalter ab einer bestimmten Eventgröße Awareness- und Sicherheitskonzepte vorlegen. Diese Konzepte sollen dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl der Gäste zu steigern und Belästigungen vorzubeugen. Dazu zählen unter anderem die Einrichtung einer Rettungskette und der Einsatz von speziell geschultem Personal.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Neben dem Schutz der Gäste liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Umweltfreundlichkeit von Veranstaltungen. Bei Events mit über 2.000 Besuchern müssen künftig Umwelt- und Abfallkonzepte erstellt werden. Diese sollen Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs, schonenden Umgang mit Ressourcen sowie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel fördern.

Erhalt historischer Veranstaltungsstätten

Ein weiterer Punkt der Gesetzesnovelle betrifft traditionsreiche Veranstaltungsorte. Veranstaltungsstätten, die älter als 30 Jahre sind und einen bedeutenden historischen Wert haben, dürfen auch bei heranrückender Wohnbebauung weiter betrieben werden, sofern keine Gesundheitsgefährdung besteht.

Neue Workshops zur Prävention

Basierend auf einer Umfrage zur Sicherheit im Wiener Nachtleben, bei der sich etwa 40 Prozent der Befragten unsicher fühlen, bietet die Vienna Club Commission eine neue Workshopreihe an. Diese richtet sich an Club- und Veranstaltungspersonal und vermittelt in sechs Modulen den Umgang mit Diskriminierung und Gewalt. Ziel ist es, das Wiener Nachtleben sicherer zu gestalten und das Bewusstsein für solche Themen zu schärfen.

Mit dieser Novelle setzt Wien ein klares Zeichen für mehr Sicherheit, Umweltschutz und den Erhalt der kulturellen Vielfalt seiner Veranstaltungsorte.

Foto: Kathrin Gaal, Christoph Wiederkehr und Jürgen Czernohorszky mit Vertreter*innen der Vienna Club Commission © Stadt Wien/Martin VOTAVA

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Der EVVC: eine Community, die über Grenzen hinausgeht

„Wie man schon aus unserem Namen herauslesen kann, haben wir als Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren den Selbstanspruch, nicht nur ein auf Deutschland begrenzter Verband zu sein. Vielmehr repräsentieren wir die Veranstaltungslocations des gesamten deutschsprachigen Raums.

Der Großteil unserer rund 600 Mitglieds-Locations liegt in Deutschland und gerade in der hinter uns liegenden Corona-Krise mussten wir aus Kapazitätsgründen die politische Arbeit auf die Lage in Deutschland begrenzen. Die Zeiten haben sich nun gebessert und wir möchten wieder verstärkt für alle unsere Mitglieder einen Mehrwert bieten.

Aktuell erarbeiten wir daher eine Strategie, wie wir zukünftig noch besser auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Mitglieder in Österreich, der Schweiz und den angrenzenden Gebieten eingehen können. Bei unseren Vorstandswahlen konnten wir zudem den Posten des ‚Beisitzers für die Wahrnehmung internationaler Belange‘ wieder besetzen.

Ein stärkerer Fokus auf die nichtdeutschen Mitglieder des Verbands ist mir schon aufgrund meines persönlichen Hintergrundes ein besonderes Anliegen. Als gebürtiger Südtiroler, der längere Zeit in Österreich gelebt hat, liegt es nahe, dass ich meinen Blick nicht nur auf dem deutschen Markt fokussiere, sondern dass wir die Veranstaltungs-Centren im europäischen Sinne in ihrer Vielfalt vereinen und repräsentieren können.“

DACH-Region ist weltweit Spitzenreiter in der Veranstaltungsbranche

„Die Entwicklung der Veranstaltungswirtschaft im Nachgang an die für unsere Branche verheerende Corona-Krise ist durchaus erfreulich. Im gesamten DACH-Raum gehen die Zahlen nach oben und wir rechnen damit, dass im aktuell laufenden Geschäftsjahr vielerorts wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht oder sogar übertroffen werden kann.

Dabei muss sich der deutschsprachige Raum auch international keinesfalls verstecken, vor allem wenn wir ihn als Einheit denken, denn nirgends finden mehr Meetings und Business-Events statt als in der DACH-Region: Deutschland, Österreich und Schweiz übertrumpfen gemeinsam selbst die USA und sind im MICE-Sektor die weltweite Nummer Eins!

Während das Meeting-Geschäft blüht, gibt es im Bereich der Kultur-/Entertainment- und Sport-Veranstaltungen durchaus noch Potential. Wir sehen gerade im Blick auf die USA, aber auch im europäischen Ausland, einen starken Anstieg der Branche, der auch mit großen Investments zusammenhängt. Vielerorts sprießen dort neue Arenen und Stadien aus dem Boden – auf dem modernsten Stand in Investitionen der Technik, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Um die Stellung im MICE-Geschäft zu zementieren und auch im Kultur- und Sportbereich international aufzuschließen, dürfen wir uns auf der aktuellen Situation nicht ausruhen, denn auch in der Veranstaltungsbranche gilt: Stillstand ist tödlich.

Ein gelungenes Konzept dafür hat das Austrian Convention Bureau (ACB) in Zusammenarbeit mit Österreich Werbung, der Wirtschaftskammer Österreich und dem Wirtschaftsministerium entwickelt: die MEET IN AUSTRIA Initiative. Eine solche Zusammenarbeit brauchen wir auch in Bezug auf den Sport- und Entertainment-Sektor!“

Was die Veranstaltungswelt von der Politik erwartet

„Bei den Investitionen, die aus unserer Sicht zukunftsentscheidend sein werden, ist auch die Politik in den DACH-Ländern als Unterstützer gefragt. Energetische Sanierungen und nachhaltige Umbauten bereits bestehender Veranstaltungsstätten, aber auch der Bau von neuen Veranstaltungs-Centren müssen von staatlicher Seite gefördert und finanziell unterstützt werden. Dabei behalten wir bei solchen Investitionen immer die sogenannte ‚Twin Transformation‘ im Blick, d.h. wir denken die nachhaltige und die digitale Transformation der Veranstaltungslocations zusammen. Nur so können wir die Branche fit für die Zukunft machen. Wie das in der deutschsprachigen Veranstaltungswelt aussehen kann, werden wir am 24. und 25. Februar 2025 bei der „Sustainable Events Conference“ (SECON) gemeinsam eruieren.

Allgemein gilt: Die Unterstützung und die Gesprächsbereitschaft der Politik, die der Branche während der Corona-Krise zukam, darf jetzt keinesfalls wieder abreißen. Um diesen Draht nicht zu verlieren, brauchen wir Ansprechpersonen für die Veranstaltungsbranche in den Regierungen der DACH-Länder, den verschiedenen Parteien und nicht zuletzt auf EU-Ebene!

Die Politik muss endlich verstehen: Veranstaltungs-Centren sind nicht nur gewinnbringend, sondern auch für das gesellschaftliche Zusammenleben unersetzbar: Sie schaffen Begegnung, Austausch, Erinnerungen und bringen Menschen zusammen!“

Foto: Christof-Mattes

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Leila Kassoume-Kreiner im Gespräch: emba stärkt Eventmarketing

Die emba treibt seit 1999 das Eventmarketing in Österreich voran. Mit Schwerpunkten auf Nachwuchsförderung, nachhaltigen Eventkonzepten und Innovation setzt der Verband auf enge Zusammenarbeit und Wissensaustausch, um die Branche zukunftsfähig zu gestalten, erklärt Leila Kassoume-Kreiner, emba board member und Geschäftsführerin, im Gespräch mit Messe & Event. 

Messe & Event: Welche langfristigen Ziele verfolgt die emba für die Entwicklung des Eventmarketings in Österreich?

Leila Kassoume-Kreiner: Ziel bei der Gründung der emba 1999 war, die Interessen der Live-Marketing Branche zu vertreten und ihre Entwicklung voranzutreiben. Auch heute zählt die Zusammenarbeit und der Austausch innerhalb der Branche zu den Hauptaufgaben.Dies beinhaltet den Aufbau von Netzwerken, die Organisation von Fachveranstaltungen und die Bereitstellung von Ressourcen und Informationen für emba member. Durch den Austausch von Best Practices und die Zusammenarbeit, können Live-Marketing Agenturen voneinander lernen und gemeinsam die Qualität und Effektivität ihrer Arbeit steigern. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Förderung und Unterstützung des Branchennachwuchses. Dieser Herausforderung wird neben der weiteren Zusammenarbeit mit Bildungsstätten durch ein exklusives Praktikantenprojekt vorangetrieben. Mit unserem emba Superpraktikum https://emba.co.at/superpraktikum/ sollen junge Talente gefunden und für die Branche begeistert werden.

Welche aktuellen Herausforderungen sehen Sie im österreichischen Eventmarketing und wie plant die emba, diesen zu begegnen?

Aktuelle Herausforderungen sind unter anderem die Kurzfristigkeit der Anfragen, die eine schwierige Planbarkeit mit sich bringt. Um diesem Problem zu entgegenzuwirken, setzt die emba auf die aktive Vernetzung ihrer member um sich gegenseitig zu unterstützen und auszutauschen.

Ein weiteres Problem besteht darin, dass viele Ausschreibungen und Pitches ohne Abschlagszahlungen durchgeführt werden, was im Vergleich zu anderen Branchen, wie etwa bei Architekturausschreibungen oder Ausstellungen, unüblich ist. Die emba gibt daher Empfehlungen weiter und teilt Erfahrungswerte, um das Thema Abschlagshonorare als eine Frage der Wertschätzung zu etablieren.

Ein weiteres Thema, das uns als Verband immer wieder begegnet, ist die oft schwierige Vergleichbarkeit von Angeboten und fehlende Transparenz. Ein Ziel der emba ist es, eine Honorarordnung als Orientierung zu schaffen, um Dumpingpreisen entgegenzuwirken und Transparenz gegenüber den Kundinnen und Kunden zu fördern.

Wie beeinflussen neue Technologien und digitale Innovationen die Strategien und Pläne der emba member im Eventbereich?

Gerade die neuen Technologien und digitalen Innovationen ändern sich rasant und damit auch die Ansprüche der Kundinnen und Kunden. Aber nicht jede digitale Innovation ist auch sinnvoll, daher ist die Identifizierung der richtigen Tools und Technologien für das jeweilige Projekt entscheidend. Wichtig ist, dass die Branche immer am neuesten Stand der Technik ist, um Kundinnen und Kunden top beraten zu können und die für die jeweilige Veranstaltung passenden Tools zu kennen und optimal einzusetzen. Eines unserer Ziele ist auch hier der aktive Austausch, zum einem mit den Top-Dienstleistern der Branche, zum anderen der Austausch zwischen den emba membern, um die Wissensweitergabe zu fördern und gegenseitig voneinander lernen und profitieren zu können.

Nachhaltigkeit ist ein großes Thema in der Eventbranche. Welche Maßnahmen ergreift die emba, um nachhaltigere Events zu fördern?

Die emba stärkt ihre Stimme als Interessenvertretung der Eventmarketingbranche und bringt sich aktiv in politische Diskussionen ein, um die Belange der member und der Branche insgesamt zu fördern. Dabei geht es beispielsweise um die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für die Durchführung von Veranstaltungen und ganz besonders um die Förderung von Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Live-Marketing.

Mit gezielten Treffen, wie beispielweise einem Workshop zum Thema „Nachhaltigkeit bei Großevents“, der 2024 erstmals von Vionmo unter der Leitung von Michael Jayasekara durchgeführt wurde, soll die Vernetzung zu Ministerien und Fördergebern hergestellt werden, um besonders bei Großveranstaltungen gezielt Maßnahmen zum Thema Nachhaltigkeit zu fördern. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops waren Vertreterinnen und Vertreter hochkarätiger Großveranstaltungen und unterschiedlicher Unternehmen, die zum Teil auch Mitglieder der emba sind. Viele emba member sind bereits mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Green Meetings & Events zertifiziert und setzen das Know How bei einer Vielzahl an Veranstaltungen um. Auch hier sind der Austausch und die Vernetzung innerhalb der Branche ein wesentliches Thema, um mit dem Erfahrungsschatz der einzelnen Mitglieder einen wertvollen Beitrag zu leisten. Wichtig ist hierbei die Vielfalt der Aspekte zu beachten, d.h. Nachhaltigkeit im Sinne von erhöhter Energieeffizienz, Abfallvermeidung, umweltschonende An- und Abreise der Gäste, aber auch die regionale Wertschöpfung und soziale Verantwortung.

Wie hat sich die Eventbranche in Österreich seit der COVID-19-Pandemie verändert und welche Rolle spielt die emba in der Unterstützung dieser Veränderungen?

Hybrid und digital hat an Bedeutung gewonnen, aber der Fokus bleibt unverändert bei Live-Events.

Dabei ist die Kurzfristigkeit der Anfragen/Planungen deutlich stärker geworden, enorme Wichtigkeit hat daher das Personal der Agenturen. Gut ausgebildete und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wesentlich, um erfolgreiche Umsetzungen sicherstellen zu können. Durch die Mitgliedschaft in der emba haben die Kundinnen und Kunden die Gewissheit, dass langjährige Branchenprofis dahinterstehen. Die gezielte Förderung des Branchennachwuchses sorgt dafür, dass das auch zukünftig so bleibt.

Nachhaltigkeit hat ebenfalls an Bedeutung gewonnen (s.o.).

Hybrid-Events haben an Bedeutung gewonnen. Welche Strategien verfolgt die emba, um die Integration von physischen und digitalen Eventkomponenten zu fördern?

Hybrid hat weniger an Bedeutung gewonnen, als es noch im letzten Jahr den Anschein gemacht hat. Der Einsatz sollte nur da erfolgen, wo es Sinn macht, reines Abfilmen von Live-Events ist nicht ausreichend. Wenn hybrid aufgrund der Zielgruppe Sinn macht, müssen auch die entsprechenden Settings und Konzepte dafür stimmen.

Wie fördert die emba Innovation und Kreativität in der österreichischen Eventbranche?

Durch den aktiven Wissensaustausch der Branche untereinander sowie mit der Auswahl und Förderung der einzelnen emba member, die die Vielfältigkeit der Branche widerspiegelt. Jedes Mitglied der emba setzt sich dafür ein, Innovation und Kreativität innerhalb der Branche weiterzuentwickeln.

Zusätzlich sind Eigenveranstaltungen der emba, wie die Hall of Fame, eine wichtige Dialogplattform innerhalb der Branche.

Welche bedeutenden Veranstaltungen und Initiativen plant die emba in den kommenden Jahren, um das Eventmarketing in Österreich weiter voranzutreiben?

Ein großer Schwerpunkt der emba liegt auch in den kommenden Jahren auf dem Bereich Nachwuchs. Mit dem emba Superpraktikum möchten wir weiterhin die Vernetzung zwischen den Ausbildungsstätten im Bereich Live-Marketing, den Studierenden und emba membern verstärken. Die nächste Generation der Branche soll ihr theoretisch erlangtes Wissen aus den Studiengängen und Ausbildungen durch praktische Erfahrungen bei den renommiertesten Agenturen und Veranstaltungen des Landes festigen. Dadurch wollen wir die über Jahrzehnte hinweg etablierten Standards in den Bereichen Qualität, Kreativität und Professionalität im Live-Marketing auch zukünftig sicherstellen.

Einige unserer member waren auch bei der Entwicklung von diversen Studiengängen und Erarbeitung der Lehrinhalte involviert, so konnten wir von Anfang an sicher sein, dass in den Ausbildungsstätten auch das gelehrt wird, was in den Unternehmen tatsächlich zur Anwendung kommt. Bis heute sind viele emba member auch mit Lehrtätigkeiten beauftragt, um ihr Wissen an die nachfolgende Generation an Eventmanagerinnen und Eventmanager weiterzugeben.

Aber auch die Eventgrößen des Landes, die mit ihren Leistungen in den letzten Jahrzehnten außergewöhnliches in der Branche geschaffen haben, liegen uns als Veranstaltungsverband sehr am Herzen. Aus diesem Grund haben wir 2015 unser Leuchtturmevent die Austrian Event Hall of Fame ins Leben gerufen. Seitdem werden Jahr für Jahr großartige Persönlichkeiten für ihre Verdienste im Live Marketing ausgezeichnet.

Zusätzlich bietet die emba verschiedene Branchen-/Netzwerktreffen an, um den aktiven Wissensaustausch zu fördern und voranzutreiben.

Welche Maßnahmen ergreifen emba member, um Vielfalt und Inklusion in der österreichischen Eventbranche zu fördern und sicherzustellen, dass Veranstaltungen für alle zugänglich sind?

Die Branche, die member und die Veranstaltungen, die von den Mitgliedern durchgeführt werden, zeigen eine unglaubliche Vielfalt und sprechen verschiedenste Zielgruppen an. Bei den einzelnen Mitgliedern und Veranstaltungen werden je nach Möglichkeiten unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Barrierefreiheit bei Veranstaltungslocations, diverse Programminhalte und inklusive Kommunikation sind nur einige der Themen, die von unseren membern in der Veranstaltungsplanung von Beginn an berücksichtigt werden.

Konkrete Beispiele sind hier der Coca-Cola Inklusion Run beim Vienna City Marathon oder auch spezielle Silent Disco Konzepte für hörgeschädigte Personen.

Vielen Dank für das Gespräch!

Foto: Niklas Schnaubel

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Quelle: Messe & Event Magazin

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FH St. Pölten ausgezeichnet: Spitzenreiter bei Weiterbildungsangeboten

Die Fachhochschule St. Pölten wurde für ihr qualitätsvolles akademisches Weiterbildungsangebot von der Österreichischen Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) als einer der führenden Anbieter in Österreich prämiert.

Die FH St. Pölten überzeugte in drei Kategorien des „ÖGVS Weiterbildungsawards 2024“ und zählt somit zu den „Weiterbildungs-Champions“ des Landes. Besonders die Lehrgänge im Bereich Digital Marketing schnitten hervorragend ab.

In der unabhängigen Studie, die auf über 45.000 Rückmeldungen zu 130 Unternehmen aus 12 Sparten basiert, erzielte die FH St. Pölten herausragende Ergebnisse:

3. Platz in der Kategorie „Akademische Gesamtanbieter“

1. Platz in der Kategorie „Preis-Leistungsverhältnis“ (Sparte Digital Marketing)

1. Platz in der Kategorie „Kund*innenzufriedenheit“ (Sparte Digital Marketing)

 „Das Ergebnis zeigt, dass neben unseren Bachelor- und Master-Studiengängen auch unsere Weiterbildungsschiene sehr erfolgreich ist und von den Studierenden sehr geschätzt wird. Das freut uns. Im Sinne des ‚Lifelong Learning‘ ist es uns besonders wichtig, maßgeschneiderte und flexible Programme in einer breiten thematischen Vielfalt und von höchster Qualität anzubieten“, betonte FH-Geschäftsführer Johann Haag.

Doppelsieg im Bereich Digital Marketing

Die Digital-Marketing-Lehrgänge der FH St. Pölten wurden doppelt ausgezeichnet: Sowohl in der Kategorie „Kund*innenzufriedenheit“ als auch beim „Preis-Leistungsverhältnis“ erreichten sie den ersten Platz.

„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung für den Lehrgang Digital Marketing. Sie ist eine Bestätigung für das langjährige Engagement des Teams für Qualität in der Weiterbildung der Studierenden. Der Award ist Motivation zum überzeugten Einsatz für berufsbegleitendes und praxisnahes Studieren“, sagte Lehrgangsleiter Harald Rametsteiner.

Der Digital Marketing Lehrgang wird in zwei Varianten angeboten: als Akademischer Lehrgang (3 Semester) und als Masterlehrgang (4 Semester), letzterer mit dem international anerkannten Titel Master of Business Administration (MBA). Bewerbungen sind noch bis 22.09.2024 möglich.

Innovative Weiterbildung für Berufstätige

Die FH St. Pölten setzt bei ihren berufsbegleitenden Weiterbildungsprogrammen auf maximale Flexibilität und Praxisnähe. Die Lehrenden stammen überwiegend aus der Praxis und vermitteln aktuelles Branchenwissen. Die Curricula werden kontinuierlich aktualisiert, um sicherzustellen, dass stets das neueste Wissen weitergegeben wird.

Die FH St. Pölten bietet Lehrgänge und Kurse in acht Themenbereichen an:

Medien

Kommunikation

Digitale Technologien

Security

Management

Bahntechnologie

Gesundheit

Soziales

Detaillierte Informationen zum gesamten Weiterbildungsangebot finden Sie auf der Weiterbildungs-Website.

Foto: Image by freepik

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Wels: Eine Top-Destination für Green Meetings & Events in Österreich

Die Region Wels positioniert sich als Vorreiter im Bereich nachhaltiger Veranstaltungen und etabliert sich zunehmend als bevorzugte Destination für Green Meetings & Events in Österreich. Mit ihrer zentralen Lage im Herzen Oberösterreichs – von Wels über Sattledt bis Kremsmünster – bietet die Region nicht nur eine beeindruckende Landschaft, sondern auch eine hervorragende Erreichbarkeit und Infrastruktur. Dies macht sie zu einem attraktiven Standort für Kongresse, Tagungen sowie Sport- und Kulturveranstaltungen.

In enger Zusammenarbeit mit der Hotellerie, Veranstaltungslocations und Catering-Unternehmen hat der Tourismusverband Region Wels eine vorbildliche Infrastruktur für die Durchführung zertifizierter Green Meetings & Events geschaffen. Veranstalter, die auf umweltfreundliche Lösungen setzen, profitieren dabei von einem eigens entwickelten Fördermodell. Hierbei winken finanzielle Unterstützung bis zu 6.000 Euro für Events mit Übernachtungen in zertifizierten Betrieben.

Ein ressourcenschonender Umgang mit der Umwelt steht im Mittelpunkt dieser Bemühungen. Wesentliche Maßnahmen für Green Events umfassen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die Übernachtung in zertifizierten Betrieben sowie den Verzicht auf gedruckte Materialien und unnötige Give-Aways. All diese Schritte tragen zur Erfüllung der Kriterien für das Österreichische Umweltzeichen nach der Richtlinie „UZ62“ bei.

Nachhaltigkeit auf allen Ebenen

Die Green Event Touristik in Wels hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Umweltgedanken fest in der Veranstaltungsbranche zu verankern. Seit 2014 sind alle Seminarhotels der Region mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Als zentrale Zertifizierungsstelle für Green Meetings und Events unterstützt der Tourismusverband die Veranstalter von der Planung bis zur erfolgreichen Umsetzung.

In den kommenden Jahren wird der Fokus auf den Ausbau der Top-Infrastruktur für Green Events gelegt. So soll die Zahl der zertifizierten Betriebe weiter erhöht und die Anzahl der nachhaltigen Veranstaltungen in der Region signifikant gesteigert werden. Langfristig wird angestrebt, dass 80 % der Übernachtungen in umweltzertifizierten Betrieben stattfinden.

Förderung für Veranstalter und nachhaltige Kommunikation

Veranstalter, die Green Events in der Region Wels abhalten, können auf umfangreiche Unterstützung zählen. Neben der Förderung durch den Tourismusverband Region Wels profitieren sie auch von der neuen Kongressförderung des Landes Oberösterreich, die speziell auf Weiterbildungskongresse abzielt. Zudem baut der Tourismusverband ein starkes Netzwerk aus Partnerbetrieben und Veranstaltern auf, um die nachhaltige Entwicklung weiter voranzutreiben.

Wels – Perfekt ausgestattet für Green Events

Die Region Wels bietet hervorragende infrastrukturelle Voraussetzungen für nachhaltige Veranstaltungen. Mit fast 50.000 m² Eventfläche und über 3.000 Betten, allesamt in zertifizierten Betrieben, steht einer erfolgreichen Durchführung von Green Events nichts im Weg. Eine optimale Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie zertifizierte Catering-Unternehmen ergänzen das Angebot.

Stimmen aus der Region

„Wir möchten die Anzahl der zertifizierten Betriebe in der Region weiter erhöhen und zusätzliche zertifizierte Veranstaltungen nach Wels bringen. Unser Ziel ist es, dass 80 % der Betten in umweltzeichenzertifizierten Betrieben angeboten werden.,“ ist KR Helmut Platzer, Aufsichtsratsvorsitzender des Tourismusverbandes Region Wels von der Strategie überzeugt. 

„Ab sofort bieten wir eine finanzielle Unterstützung für die Umsetzung von Green Meetings & Events in der Region an. Neben der idealen Infrastruktur für die Umsetzung von Green Events schaffen wir so auch finanzielle Anreize für die Zertifizierung von Events in der Region,“ ist Peter Jungreithmair MBA, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Region Wels überzeugt. 

Foto: Wels Marketing & Touristik / Innenstadtkriterium_Eisenbauer 

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WK Wien: Tourismus in Wien auf Erfolgskurs

Der Tourismus ist in Wien ein wichtiger Wirtschaftszweig. Zu den wichtigsten Faktoren gehören neben den Unterkünften und der Gastronomie auch die Freizeitmöglichkeiten und kulturellen Angebote. Wiens Tourismus läuft auf Hochtouren und die Angebote der Stadt sind bei Einheimischen wie Touristen beliebter denn je. 

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Beim virtuellen Messe & Event Magazin BRANCHENTALK via Zoom diskutiert Chefredakteur Christoph Berndl mit

Markus Grießler, Spartenobmann Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft Wirtschaftskammer Wien

Gerti Schmidt, Fachgruppen-Obfrau Freizeit- und Sportbetriebe Wirtschaftskammer Wien

über eine gute Auslastung, Kongressstatistiken und Wirtschaftskammerpreise, neue Hotelprojekte in Wien, Investitionen in die Konferenzstruktur, das mediale Erbe und warum es dem Tourismus in Wien gut geht.

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Quelle: Messe & Event Magazin

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