Blätterzauber auf der Buch Wien 24

Was Buchbranche und Leserschaft bewegt, steht im Mittelpunkt der österreichweit größten Buchmesse Buch Wien. Sie findet ab 20. November 2024 auf dem Gelände der Messe Wien statt.

Mit etwas Respektabstand zu Europas größter Buchmesse in Frankfurt am Main findet von 20. bis 24. November 2024 das Österreich-Pendant in Wien statt. Wie gewohnt mit einem zentralen Messe-Hub auf dem Gelände der Messe Wien (Halle D) sowie als Festival an zahlreichen Außenstellen wie dem Literaturhaus Wien, der Hauptbücherei oder der Schule für Dichtung. Über die fünf Veranstaltungstage hinweg sind mehr als 400 Veranstaltungen anberaumt, welche die ungebrochene Bedeutung der Literatur für die Gesellschaft unterstreichen und neu ausloten sollen. Für Verlage und Autoren hat sich in den letzten zwei Dekaden einiges verändert, geblieben ist das Buch als wichtiges Kulturgut und Wissensvermittler.

Analog ist besser

Anfang der 2000er Jahre bereits totgesagt, erfreut sich das gedruckte Analogbuch anhaltender Beliebtheit. E-Books hingegen, welche die Nachfolge antreten sollten, haben sich auf einstelligem Prozentanteil an der Auflage eingependelt. Sie tragen wohl zum Umsatz bei, sind aber bei der Konsumentenschaft trotz augenscheinlicher Vorzüge nicht besonders beliebt. Dazu trägt sicherlich bei, dass viele Menschen das Gefühl haben, schon mehr als genug Zeit vor einem Bildschirm zu verbringen. Da will man nicht auch noch Bücher auf einem Bildschirm lesen. Auch die Haptik eines E-Books lässt zu wünschen übrig. Egal um welches Buch es sich handelt, bei elektronischen Büchern gibt es nur ein einziges haptisches Feedback, nämlich das des Endgerätes, auf dem das E-Book dargestellt wird. Dazu kommt, dass E-Books schwer weiterzugeben sind, und ein leerer Akku des E-Book-Readers auch das Aus für den Lesegenuss bedeutet. 

Ein neues Buchzeitalter

Das bedeutet natürlich nicht, dass klassische Bücher völlig losgelöst in einer rein analogen Welt existieren. Längst haben Verlage alle zweckdienlichen Online-Möglichkeiten in ihre Vermarktungsstrategien eingebaut, und nicht zuletzt haben die zahlreichen Literaturseiten und Blogs im WWW einen gehörigen Anteil an der Beliebtheit des gedruckten Buches. Relativ neu ist Unterstützung von ungewohnter Seite: das beliebte Social Network Tik Tok der chinesischen Firma ByteDance hat seit geraumer Zeit einen eigenen Kanal mit dem Hashtag BookTok, der ausschließlich Literatur gewidmet ist.

Um BookTok ist mittlerweile eine eigene Literaturgattung entstanden, die von dem durchweg jungen Publikum geprägt ist und mangels deutscher Begriffe mit den englischen Bezeichnungen „Young Adult“ oder „Dark Romance“ umschrieben wird.  Folgerichtig geht es bei dieser neuen Literaturgattung um Themen, die Jugendlichen wichtig sind: Selbstfindungsprozesse oder romantische Liebesgeschichten liegen dabei voll im Trend. 

KI als Fluch oder Segen

Von BookTok abgesehen zielen auch Poetry Slams, Comics und Graphic Novels auf ein eher junges Publikum ab, wobei sich die Altersgrenze vor allem bei den Comics deutlich nach oben verschoben hat. Hier gibt es Enthusiasten, die seit Jahrzehnten ihre Sammelleidenschaft ausleben. Vernetzte Computer sind also, wie das Beispiel Booktok zeigt, keineswegs eine Gefahr für das klassische Buch. Sehr wohl aber aktuelle Entwicklungen bei lernfähiger generativer Software, allgemein als „KI“ geläufig. Solche Software braucht, um zu funktionieren, einen möglichst großen Bestand an Referenzdaten.

Gerade Unternehmen wie OpenAI haben zu diesem Behufe jahrelang Inhalte aus dem WWW gesammelt, ohne deren Urheber zu fragen, geschweige denn, Nutzungsentgelt zu bezahlen. Ein Sachverhalt, der emsige Diskussionen ausgelöst hat. Auf der anderen Seite ermöglicht gängige KI-Software längst, Texte automatisiert zu generieren. Bücher, die auf solche Weise entstanden sind, haben längst ihren Weg in die Vertriebskanäle gefunden und sind oftmals schwer zu entdecken. Ein großes Problem, das sich in den kommenden Jahren noch intensivieren wird. Nach einer Lösung wird intensiv gesucht, unter anderem auch auf der Buch Wien 24.

Foto: Nicola Montfort

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Accor-Studie: Physische Meetings steigern Umsatz und Geschäftserfolg

Eine neue Studie der Hospitality-Gruppe Accor belegt, dass persönliche Treffen einen entscheidenden Einfluss auf den Geschäftserfolg haben. Laut den Ergebnissen können Live-Meetings den Umsatz um bis zu 36 % und die Zahl der Vertragsabschlüsse um bis zu 37 % steigern.

Die Umfrage, die unter 9.000 Geschäftsreisenden weltweit durchgeführt wurde, zeigt, dass 85 % der Befragten mit einem Umsatzplus rechnen, wenn sie verstärkt auf physische Meetings setzen. Ebenso sind 74% der Meinung, dass Vertragsabschlüsse effektiver in Präsenz erfolgen. Sophie Hulgard, Chief Sales Officer bei Accor, erklärt: „Der durch Face-to-Face-Meetings antizipierte Umsatzzuwachs von 36% ist für die Weltwirtschaft Milliarden wert. Menschen müssen miteinander in Kontakt treten. Auch wenn Technologie uns auf der ganzen Welt zusammenbringt, ersetzt sie nicht die Verbindung, den kulturellen Austausch und den wirtschaftlichen Wert, der sich aus persönlichen Begegnungen ergibt.“

Die Bedeutung persönlicher Treffen

Rund 41 % der Befragten bewerten persönliche Interaktionen als effektiver für den geschäftlichen Erfolg, insbesondere bei Vertrieb, Vertragsabschlüssen und der Förderung der Unternehmenskultur. 38 % sind überzeugt, dass der Aufwand für Zeit und Geld bei Face-to-Face-Meetings gerechtfertigt ist, und 33 % sehen darin einen unverzichtbaren Faktor für den Aufbau persönlicher Beziehungen.

Auch innerhalb von Teams zeigt sich der Wert physischer Treffen: 35 % berichten von einer stärkeren Beteiligung an Teamaktivitäten, die in Präsenz stattfinden.

Kommerzielle Gründe treiben Geschäftsreisen an

Die Hauptmotivation für Geschäftsreisen ist laut der Studie kommerzieller Natur. 34 % der Fachkräfte reisen hauptsächlich, um Verträge abzuschließen, gefolgt von Kundenbesuchen (31 %) und Vertragsverhandlungen (30 %). Der Besuch von Veranstaltungen und Messen spielt ebenfalls eine große Rolle (30 %), gefolgt von strategischen Geschäftstreffen (20 %).

Virtuelle Tools können persönliche Interaktionen nicht ersetzen

Trotz der Verfügbarkeit digitaler Alternativen sind physische Meetings für viele unverzichtbar. 92 % der Befragten halten Kundenmeetings vor Ort für essenziell, 85 % schätzen den direkten Austausch mit Kollegen. Besonders bei Kundenpräsentationen (68 %), Standortbesichtigungen (77 %) und Vertragsverhandlungen (70 %) sehen die Teilnehmer Live-Formate deutlich im Vorteil.

Wenn Unternehmen das richtige Gleichgewicht zwischen digitalen und physischen Interaktionen finden, dürften sie laut Hulgard bessere Ergebnisse in Bezug auf Umsatzwachstum und Vertragsabschlüsse erzielen. Denn der „Faktor Mensch“ bleibt ein entscheidendes Erfolgskriterium, das virtuelle Tools nicht ersetzen können.

Foto: Accor

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Invitario-Eventstudie 2024: So planen Unternehmen ihre Veranstaltungen

Die aktuelle Invitario-Eventstudie 2024 zeigt: Unternehmen setzen in der Rezession verstärkt auf Events. Während die Anzahl an Events steigt, bleiben die Budgets jedoch gleich.

Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt das Eventmarketing ein zentrales Element in den Kommunikationsstrategien von Unternehmen. Das zeigt die Invitario-Eventstudie 2024, die nun veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse basieren auf einer anonymen Online-Befragung von 119 Event-Managern aus dem deutschsprachigen Raum. Die Studie, die wissenschaftlich von Dr. Andreas Baierl von der Universität Wien begleitet wurde, liefert detaillierte Einblicke in die aktuellen Trends und Herausforderungen im Eventbereich.

„Mit der Invitario-Eventstudie liefern wir Einblicke in die aktuelle Bedeutung und Entwicklung des Eventmarketings von Unternehmen. Wir möchten Event-Manager darin bestärken, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und ihr eigenes Eventmarketing so effektiv und effizient wie möglich zu gestalten. Unsere Studie liefert wichtige Benchmarks dafür“, erklärt , erklärt Stefan Grossek, Initiator der Invitario-Eventstudie 2024 und geschäftsführender Co-Founder von Invitario.

Zentrale Erkenntnisse der Studie

Die Detailergebnisse der Studie, die im Zeitraum von Juni bis September 2024 erhoben wurden, wurden in fünf Hauptthesen zusammengefasst:

These 1: Die Anzahl an Business-Events wird weiter steigen.

9 von 10 der Befragten geben an, 2024 gleich viele oder mehr Events als im Vorjahr durchzuführen. Dies unterstreicht die hohe Relevanz von Business-Events, auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.

These 2: Kleinere Events gewinnen an Bedeutung.

Veranstaltungen mit bis zu 25 Teilnehmern gewinnen deutlich an Bedeutung. Ihr Anteil ist im Vergleich zu 2022 um 71 Prozent gestiegen. Dies ermöglicht eine präzisere Zielgruppenansprache und fördert intensives Networking.

These 3: Eventmarketing muss und wird effizienter werden.

Konstante Budgets und steigende Kosten setzen Event-Manager unter Druck. Fast drei Viertel der Befragten nutzen Softwarelösungen, um Einladungsprozesse und Teilnehmermanagement effizienter zu gestalten.

These 4: Präsenzveranstaltungen bleiben unverzichtbar.

Drei Viertel der Befragten sehen Networking als Hauptziel ihrer Events. Präsenzveranstaltungen bieten dafür optimale Voraussetzungen und gewinnen weiter an Beliebtheit. 44 Prozent der Unternehmen setzen häufiger als 2023 auf Live-Events.

These 5: Unternehmen schöpfen das Potenzial von Business-Events noch nicht aus.

Eventdaten dienen bislang primär der Planung zukünftiger Veranstaltungen (72 Prozent). Doch die Integration von Event-Plattformen in bestehende Unternehmenssoftware könnte das Potenzial der Daten deutlich erweitern und weiteren Mehrwert, etwa im Marketing und Vertrieb, schaffen.

„Die Ergebnisse der Invitario-Eventstudie 2024 spiegeln spannende Entwicklungen etwa bei Event-Budgets oder beim Software-Einsatz wider, die wir auch außerhalb des deutschsprachigen Raums beobachten. Gerade im Bereich der Erfolgsmessung und Datennutzung sehen wir jedoch klar, dass es hier noch ungenutztes Potenzial zu heben gibt”, fasst die Projektleiterin der Invitario-Eventstudie 2024 Elisabeth Sonnleitner die Ergebnisse zusammen.

Der vollständige Report der Invitario-Eventstudie 2024 steht ab sofort als Download zur Verfügung ➜ Jetzt herunterladen: Invitario-Eventstudie 2024

Foto: Georg Aufreiter

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Adebar Werbepreis: Interview mit Markus Klausner und Ronald Fenk

In einem interessanten Talk gibt es Einblicke in die burgenländische Werbe- und Kreativbranche, vertreten durch den Fachvertretungsobmann der Werbung und Marktkommunikation im Burgenland Markus Klausner und den Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation im Burgenland Ronald Fenk.

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25 Jahre Adebar

Der Name “Adebar” steht im Burgenland seit 25 Jahren als Synonym für exzellente Werbeprojekte. Wie der Storch, nach dem der Preis benannt wurde, symbolisiert auch der Award originelle Ideen und kreative Konzepte, die das Burgenland über die Landesgrenzen hinaus bekannt machen. Die diesjährige Veranstaltung fand in der stimmungsvollen Csello Mühle in Oslip statt und setzte Maßstäbe in Sachen Innovation und Gemeinschaftssinn.

Ein frischer Anstrich

„Es war an der Zeit dem burgenländischen Werbepreis ein neues Kleid zu geben”, erklärt Klausner. Dank eines strukturierten Markenpositionierungsprozesses wurden neue Werte festgelegt: Transparenz, Ambition und das Motto “Go for Glory”. Diese Werte spiegelten sich nicht nur in der Location und Organisation wider, sondern auch in der Jurierung. In diesem Jahr waren Jury-Mitglieder und der Jury-Präsident bei der Verleihung anwesend und gaben Einblicke in die Auswahlkriterien der prämierten Projekte. Ein Schritt, der laut Fenk große Anerkennung fand und Transparenz schuf.

Die Herausforderung der Finanzierung

Die Neuausrichtung des Adebar erforderte kluges finanzielles Management. Klausner und Fenk arbeiteten in zahlreichen Abstimmungssitzungen daran, die vorhandenen Mittel optimal zu nutzen, ohne Abstriche bei Qualität und Wirkung zu machen. Die einzigartige Atmosphäre bei der Verleihung diente als Bestätigung, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.

Höhe Qualität der Einreichungen

Mit knapp 80 Einreichungen, die eine breite Palette von zwölf Kategorien – von Print bis zu digitalen Kampagnen – abdeckten, war die diesjährige Ausgabe des Adebar gut besetzt. Fenk betont, dass die Kreativszene im Burgenland qualitativ stark aufgestellt ist und in keiner Weise hinter nationalen und internationalen Agenturen zurückbleibt.

“Wer nicht wirbt, der stirbt”

In einer wirtschaftlich angespannten Zeit, in der die Bereitschaft zur Werbung oft zurückgeht, sehen Klausner und Fenk dennoch positive Entwicklungen. Die Nachfrage nach professioneller Unterstützung im Marketing- und Kommunikationsbereich wächst, da immer mehr Unternehmen die Wichtigkeit einer starken Markenpräsenz erkennen.

Community-Building und Ausblick auf den Austriacus

Der Adebar wird alle zwei Jahre verliehen, was den Veranstaltern Raum gibt, die Community zwischen den Events durch Social Media, Newsletter und Kooperationen aktiv zu pflegen. Auch der nationale Bundespreis “Austriacus” hält die Spannung hoch. Dort werden burgenländische Kreativarbeiten auch auf nationaler Ebene ausgezeichnet.

Der Weg in die Zukunft

Auf die Frage, wohin sich die Branche entwickelt, betont Fenk, dass digitale Medien zwar eine wachsende Rolle spielen, Print und klassische Werbung jedoch weiterhin von großer Bedeutung bleiben. „Digitalisierung ist wie eine Rakete, aber nichtsdestotrotz der Print Bereich und die klassische Werbung, die kann man oder wird man auch nie ganz abschreiben können”, erklärt er. Die Balance zwischen den beiden sieht Fenk als Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft. Die burgenländische Kreativbranche ist auf dem besten Weg, sich als kreative Hochburg zu etablieren und auf allen Ebenen zu überzeugen.

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RTK-Generalversammlung: Kostenlose FAIRmittlung als USP, Mitgliedstarife trotz Inflation unverändert

Die Vereinigung der Round Table Konferenzhotels (RTK) bleibt auf Wachstumskurs und setzt mit einer erfreulichen Nachricht ein Zeichen für die MICE-Branche: Die Mitgliedstarife bleiben trotz Inflationsdruck stabil. Das verkündete RTK-Präsident Thomas Ziegler bei der diesjährigen Generalversammlung, die im Flemings-Selection Hotel Wien City stattfand.

„Die kostenlose, provisionsfreie FAIRmittlung von Seminarhotels und Eventlocations ist unser USP. Wir sehen uns als Motor für die MICE-Branche“, betonte RTK-Präsident Thomas Ziegler. Selbst in den Herausforderungen der Pandemie habe RTK kontinuierlich die Branche unterstützt und sei den Mitgliedsbetrieben treu geblieben. Die Anwesenden stimmten einstimmig für die Beibehaltung der unveränderten Mitgliedstarife, was ein positives Signal für die Branche in Zeiten globaler und wirtschaftlicher Unsicherheiten sendet.

Wachstum und Vernetzung

Die wachsende Bedeutung von RTK zeigt sich auch in den aktuellen Zahlen: Im Jahr 2023 wurden 38 neue Mitgliedsbetriebe aufgenommen. Mit 209 Ausstellern und rund 690 Kunden hat die RTK-Eventreihe, die acht österreichische Standorte und München umfasste, einen erfolgreichen Beitrag zur Vernetzung von Anbietern und Kunden geleistet. Insbesondere die „FAIRmittlung“, bei der Veranstaltungsplanende über RTK provisionsfreie und maßgeschneiderte Angebote erhalten, stärkt RTKs Position als vertrauenswürdiger Partner der MICE-Branche. Die Nachfrage nach dieser kostenfreien Dienstleistung ist weiterhin hoch und ungebrochen.

Ein weiteres Erfolgsinstrument ist der jährlich erscheinende RTK-Katalog, ergänzt durch regelmäßige Newsletter und die FamTrips, Business Breakfasts sowie Business Dinners. Diese bieten den Mitgliedsbetrieben wertvolle Plattformen zur Vermarktung und den Kunden die Möglichkeit, potenzielle Locations persönlich kennenzulernen.

RTK-Geschäftsführerin Uschi Huber dankte in diesem Kontext auch ihrem Team, namentlich Carina Kapeller, Head of Marketing & Sales, und Key Account Managerin Ebru Z. Oucherif, die seit Oktober das Team bereichert. „Mit unseren Serviceleistungen unterstützen wir die Betriebe bei Vertrieb und Vermarktung und die Kunden bei der Suche nach der optimalen Location für ihre Veranstaltungen“, so Huber.

Finanzielle Stabilität und neuer Finanzreferent

Eine positive Bilanz legte auch Alexandra Kaszay, Managing Director HOFBURG Vienna und Rechnungsprüferin, vor: „RTK ist ein gesunder Verein und steht aufgrund der umsichtigen Geschäftsführung und des Engagements des ehrenamtlichen Vorstandes auf soliden Beinen.“

Mit einer Diskussion zum Thema „Tourismus und Zukunft“ setzte der RTK bei der Generalversammlung weitere Impulse. Unter der Leitung von Vorstandsmitglied Andreas Ablinger wurden Herausforderungen wie Mobilität, Fachkräftemangel und Digitalisierung diskutiert. Dabei herrschte Einigkeit, dass es wichtig sei, die österreichischen Stärken wie Regionalität und Servicequalität weiter auszubauen und aktiv zu fördern.

Abschied von Sascha Dietrich und neue Ämterverteilung im Vorstand

Neben positiven Entwicklungen stand die Generalversammlung auch im Zeichen des Gedenkens an den kürzlich verstorbenen RTK-Vizepräsidenten und Finanzreferenten Sascha Dietrich. Ihm wurde zu Beginn der Veranstaltung eine Gedenkminute gewidmet, und RTK-Präsident Ziegler würdigte ihn mit persönlichen Worten für seinen langjährigen Einsatz.

Zu Dietrichs Nachfolger als Finanzreferent wurde Hubertus Rothwangl ernannt. Der Vorstand setzt sich nun aus Thomas Ziegler, Präsident und Geschäftsführer Design Center Linz, Ulli Retter, Vizepräsidentin und Geschäftsführerin RETTER Bio-Natur-Resort, sowie den Mitgliedern Hubertus Rothwangl, Andreas Ablinger und Gundula Feichtenschlager-Schimek zusammen.

Mit diesen Maßnahmen und Entscheidungen bleibt die RTK auf Kurs und zeigt ein weiteres Mal ihren starken Rückhalt und die optimistische Ausrichtung für die kommenden Jahre in der MICE-Branche.

Foto (v.l.): RTK-Präsident Thomas Ziegler, RTK-Rechnungsprüferin Alexandra Kaszay, RTK-Geschäftsführerin Uschi Huber, RTK-Vorstandsmitglied Andreas Ablinger und RTK-Finanzreferent Hubertus Rothwangl. © RTK/Neureiter-PR

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Einladung zum Nachwuchskongress FORUM EVENT am 16. Jänner 2025

Am 16. Jänner 2025 lädt die IST-Hochschule erneut zum FORUM EVENT ein – dem Weiterbildungskongress für angehende Profis und Interessierte der Eventbranche. Unter dem Motto „Be Real“ findet das Event im Rahmen der internationalen Fachmesse für Erlebnismarketing, der BOE INTERNATIONAL, in der Messe Dortmund statt.

Bereits zum achten Mal bietet das FORUM EVENT die Gelegenheit, sich mit Experten aus der Live-Kommunikation auszutauschen. Das vielseitige Programm umfasst Panels, spannende Best-Practice-Beispiele, Live-Vorträge und interaktive Q&A-Sessions, in denen aktuelle Trends und Herausforderungen der Eventbranche beleuchtet werden. Das FORUM EVENT findet im Rahmen der internationalen Fachmesse für Erlebnismarketing, der BOE INTERNATIONAL, in der Messe Dortmund statt.

Das Programm vor Ort: BE REAL 

  • R wie Recycle: Nachhaltiges Eventmanagement
    Referent: Paolo-Daniele Murgia, Partner 2bdifferent GmbH & Co. KG
  • E wie Event-Trends: Was bewegt die Eventbranche 2025?
    Referent: Marten Knoblich, Senior Projektmanager Guest Management & Digital bei VOK DAMS worldwide
  • A wie Artificial Intelligence: AI Insides für die Eventbranche
    Referent: Sven Schreiber, Managing Director bei SchreiberFriendsProgressive3d GmbH, Holo2buy.com
  • L wie Learning: Ausbildung – und vorbei? Oder weiter mit Bildung!
    Referentin: Florine Gelsing, Fachbereichsleitung „Tourismus & Hospitality“, IST-Hochschule für Management

Kostenfreie Teilnahme – Jetzt Tickets sichern

Die Teilnahme am FORUM EVENT ist kostenlos, jedoch ist die Anzahl der Tickets für die Vor-Ort-Teilnahme begrenzt. Vorrangig werden die Plätze an Auszubildende und Berufsschüler im Eventbereich vergeben. Zudem wird das Event als Livestream übertragen, um Interessierten deutschlandweit die Teilnahme zu ermöglichen.

Teilnahmezertifikat und Mehrwert für die Karriere

Nach den Vorträgen kann ein Teilnahmezertifikat, ideal für die Bewerbungsmappe, am Messestand der IST-Hochschule in Halle 7 (neben der DIGITAL & EVENTS STAGE) abgeholt werden.

Foto: Messe Dortmund/Wolfgang Helm

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Außerirdischer Besuch und festliche Magie beim 15. Jubiläum des Weihnachtshauses in Bad Tatzmannsdorf

Mit einem Hauch von Magie und viel Herz öffnet das Weihnachtshaus Bad Tatzmannsdorf ab 23. November 2024 wieder seine Pforten, um die Adventzeit für große und kleine Besucher unvergesslich zu machen. Zum 15-jährigen Jubiläum wird unter dem Motto „OHANA“ – dem hawaiianischen Begriff für Familie und dem Lieblingswort der Disneyfigur Stitch – die besondere Bedeutung von Zusammengehörigkeit gefeiert. Die Besucher erwartet ein zauberhaftes, internationales Fest voller Licht, Lachen und fantastischer Figuren, das bis 6. Jänner 2025 täglich (außer am 24. Dezember) von 16.30 bis 20.00 Uhr besichtigt werden kann.

Im Zentrum des Weihnachtshauses steht ein aufwendig dekoriertes Anwesen mit über 900.000 Lichtern und über 200 beeindruckenden, bis zu neun Meter hohen aufblasbaren Figuren. Hier treffen sich berühmte Charaktere wie Micky und Minnie Maus, Elsa und Olaf, Mister Grinch, Spongebob Schwammkopf, Winnie Puuh und Minion Stuart, um den Zauber der Weihnacht zu verbreiten. Als besonderes Highlight wird Stitch an ausgewählten „Specialdays“ live mit weiteren Disneyfiguren die Besucher begrüßen und gemeinsam die Botschaft „OHANA means Family“ zum Leben erwecken.

Familie Gollnhuber, die Initiatoren dieses einzigartigen Weihnachtswunders, stehen mit ihrem Team für die Werte der Gemeinschaft und Nächstenliebe ein. Seit 15 Jahren sammeln sie Spenden für wohltätige Zwecke und soziale Projekte. „Niemand wird vergessen oder zurückgelassen. Unser Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, an dem alle Menschen zusammenkommen, um die Wunder der Weihnachtszeit und die Magie der Zusammengehörigkeit hautnah zu erleben und gleichzeitig Gutes tun“, betonen Sabine und Gerald Gollnhuber. Der Eintritt ist kostenlos, doch die Besucher werden ermutigt, eine Spende zu hinterlassen, um Bedürftige zu unterstützen.

Neben dem magischen Ambiente erwartet die Gäste auch ein beeindruckendes Musikprogramm: Der dreifache Native American Music Award Gewinner Wolfsheart, Eurovision-Song-Sängerin Anita Wagner, die inklusive Band „Mundwerk“ und viele weitere Künstler sorgen an den Wochenenden für musikalische Höhepunkte. Ein besonderes Highlight ist der Silvester-Fotoshoot mit einem Rauchfangkehrer und seinem Glücksschwein am 28. Dezember.

Planen Sie Ihren Besuch während der Woche, da der Andrang am Wochenende erfahrungsgemäß groß ist und die Parkmöglichkeiten begrenzt sind. Alternativ stehen Shuttleservices und Parkplätze am Ortsrand zur Verfügung.

Foto: Weihnachtshaus Bad Tatzmannsdorf

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Quelle: Messe & Event Magazin

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